August 29th, 2010 by Laura



Japan, das Land der aufgehenden Sonne, der modernen Welt, der Tradition, der Technik und der Ruhe – bei einer Reise nach Japan gibt es viel zu entdecken und viel zu lernen. Die Japan-Urlauber werden die Reiseerlebnisse nie vergessen.

Tokio ist die lebendige Hauptstadt Japans, doch auch hier können ruhige Orte gefunden werden. Mitten in der Stadt ist der Meiji Jingu Schrein, wo nicht nur Touristen, sondern auch viele Japaner anzutreffen sind, die hier zum Beten hinkommen. In der Shinto Religion gibt es über 1.800 Götter. Dass es einen Gott für die Prüfung in der Schule und die Hochzeit gibt, zeigt, dass auch die Religion mit dem hektischen Alltag gut kombiniert werden kann. Reisende sollten sich in Tokio nicht die Viertel Shibuya, Shinjuku und Akihabara entgehen lassen. Hier tobt das Leben, die Geräschkulisse und die vielen Lichter sind unbeschreiblich. Vom Tokio Tower, der ein bisschen dem Eiffelturm ähnelt, kann das Häusermeer von oben aus betrachtet werden.

Die Unterschiede beginnen gleich am Anfang der Reise: Andere Währung, andere Sprache und anderes Essen. Sushi ist auch in Deutschland mittlerweile sehr bekannt, doch in Japan kann weitaus mehr als nur roher Fisch probiert werden. Japanische Pfannkuchen (okonomi-yaki), Misosuppe oder ein Gebäck aus Hiroshima (momiji manju) sind nur einige der kulinarischen Eigenarten.

Kyoto war der Kaisersitz Japans bis zum Jahre 1868. Heute ist es eine der kulturell bedeutendsten Städte Japans. Es gibt hier ungefähr 1.600 buddhistische Tempel und 400 Shinto Schreine. Diese beeindrucken nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch durch die wunderschönen Gärten. Kyoto ist 400 Kilometer von Tokio entfernt. Wer die beiden Städte besuchen möchte, kann dies mit einem weiteren Erlebnis verbinden: Der Shinkansen ist einer der schenllsten Züge der Welt. Pünktlichkeit ist in Japan sehr wichtig und auch der Shinkansen hält exakt 90 Sekunden zum Ein- und Aussteigen und kommt so gut wie nie zu spät.





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