Hundeschlittenfahrten in Schweden
Schweden hat nicht nur im Sommer viel zu bieten, auch im Winter lädt es zu verschiedenen Wintersportarten oder auch Hundeschlittenfahrten ein. Dabei reichen Schwedens Skigebiete vom hohen Norden bis in den Nordwesten des Landes hinunter. Nicht umsonst gehört Schweden mit zu den beliebtesten Urlaubsländern.
Wer mag, kann sich in einem dieser großen Skigebiete zeigen lassen, wie man ein Husky- Gespann lenkt. Oder man entscheidet sich für ein kurze Hundeschlittentour mit Lehrer oder gar für eine mehrtägige Tour mit dem Hundeschlitten.
So werden etwa Touren angeboten, bei den man Tagestouren mit einem eigenen Team von Schlittenhunden fährt, aber jede Nacht zur Basis für leckere Mahlzeiten und einen erholsamen Schlaf in das kleine Dorf Umnäs zurückkehrt.
Moorhuhnjagd mit Schlittenhund
Im Angebot sind auch legendäre Moorhuhn-Jagden mit Schlittenhunden, bei denen man mit Ausrüstungen und Zubehör wie etwa Schneeschuhen, Fallen und Waffen sowie auch leckere Speisen und Getränke für wenige Tage in die schwedische Landschaft fährt.
Wer richtig abenteurlustig ist, kann sich für eine mehrtägige Hundeschlitten-Expedition entscheiden. Dann geht es durch den Sarek Nationalpark, eine der legendärsten Gebiete in Skandinavien und zugleich Teil des Laponia Weltkulturerbes.
Solche mehrtägigen Hundeschlittentouren werden von einem erfahrenen Guide geführt. Die Gruppen bestehen meist aus fünf bis acht Personen. Nachdem man gelernt hat, wie man sich um die Hunde kümmert und auch die Minustemperaturen gut aushalten kann, legt man am Tag zwischen 15-40 km mit einem Hundeschlittengespann durch unberührte Wildnis, über gefrorene Seen, durch jungfräuliche Wälder, Berge, Gletscher und vieles mehr zurück.
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