Berchtesgaden – im Winter und im Sommer eine Reise wert
Im äußersten Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern liegt an der Grenze zu Österreich das Städtchen Berchtesgaden mit seinen knapp 8.000 Einwohnern, das vor allem als Wintersportort überregionale Bekanntheit erlangt hat.
Aber auch als Urlaubsort erfreut sich Berchtesgaden sowohl bei jungen als auch und noch mehr bei schon etwas älteren Menschen großer Beliebtheit. Während die jüngere Generation vor allem im Winter das Skivergnügen sucht, bietet es sich für Liebhaber der Natur förmlich an, Berchtesgaden im Sommer zu bereisen. Berchtesgaden entdecken ist indes keine Aufgabe für einen oder zwei Tage, sondern um wirklich alles zu sehen, sollte man sich deutlich mehr Zeit nehmen und für mindestens ein oder zwei Wochen buchen.
Ein Muss ist natürlich der Besuch im Nationalpark Berchtesgaden, dem einzigen deutsche Nationalpark in den Alpen. Mit etwas Glück bekommt man dort neben mehr als 100 Vogelarten nicht nur Rehe, Rothirsche, Gämse und Alpensteinböcke zu sehen, sondern auch eher seltene Gänse- und Bartgeier sowie sogar gefährderte Arten wie Kreuzotter, Schlingnatter oder Feuersalamander. Zu den Highlights, die die nähere Umgebung von Berchtesgaden zu bieten hat, gehört auf jeden Fall der Königssee, der sich über eine Länge von über sieben Kilometern erstreckt. Mit dem Schiff lässt sich die Halbinsel St. Bartholomä erreichen und sich dort eine gemütliche Brotzeit einstreuen.
Wer lieber aktiv ist, findet in und um Berchtesgaden unzählige Wanderwege, die je nach Vorhaben zu kürzeren und längeren Touren gleichermaßen einladen. Steht die Erholung im Mittelpunkt, gibt es derweil kaum Entspannenderes als gemütlich auf einem Liegestuhl zu sitzen und um sich herum das Bergpanorama zu genießen zumal die Luft in den Alpen gerade für Stadtmenschen ein Genuss ist.
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